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Ein neues Vereinsheim entsteht

 

Nach der Erstbesichtigung unseres zukünftigen Heimes am 2. August und der Hoffnung, das Heim doch bald „besingen“ zu können, folgten vom 4.-6.August schwere Unwetter mit Überschwemmungen und Vermurungen.  Alle, die sonst beim Vereinsheim arbeiten hätten können, hatten dann weitaus wichtigere Arbeiten zu erledigen. So kam es dadurch zu Verspätungen bei den Innenarbeiten, dem Errichten der Zwischenwände, beim Innenputz und bei der Estrichverlegung.

Mit der kalten Jahreszeit wurde aber das erforderliche Trocknen der Mauern und des Bodens zum Problem. Entfeuchtungsgeräte und mit Gas und Strom betriebene Heizgeräte verrichten nun Tag- und Nachtdienst. Zweimal täglich wird das von diesen Geräten abgesaugte Wasser entleert.

Obmann Amandus Merl, sein Stellvertreter Bernhard- und Kassier Christoph Miedl - haben nach vielen vorangegangenen Arbeiten nun mit Manfred Planitzer eine weitere wichtige Arbeit mit der Montage der Deckenkonstruktion zur Befestigung der Akustikplatten abgeschlossen. Die Fotos zeigen diese beschwerliche Arbeit.

Mittlerweile wurde von Fliesen Kaiser, Frojach, der Eingangsbereich und die Sanitäranlage fertig gestellt.  Die Elektroinstallationsarbeiten - Elektro Kotnig - sind ebenfalls im Gange. Fa. Tanner war für das Verspachteln der Wände tätig und einige hier namentlich nicht erwähnten Helfer haben bereits bisher viele wichtige Arbeiten, die meist gar nicht so sichtbar sind, verrichtet. Allen Helfern ein herzliches Danke und gleichzeitig die Bitte um weitere tatkräftige Hilfe. 

Die Gesamtprojektkosten werden mit ca. €100.000,- gerechnet. Sie betreffen nur das Material und Arbeiten, die nur von Firmen erbracht werden können. Die eigenen Arbeitsleistungen in Form von Stunden sind in diesem Betrag aber noch nicht inkludiert, werden sich aber auch weit über 20.000,- € belaufen.

Für einen Verein, der außer den Beiträgen der unterstützenden Mitglieder und freiwilligen Spenden bei Veranstaltungen über keine Geldmittel verfügt, muss diese Investition als „Jahrzehnteprojekt“ bezeichnet werden. Aber für den Fortbestand unseres Gesangvereines, der schon seit über 156 Jahren aktiv ist, wird dieses Sängerheim, wenn es dann im Februar fertiggestellt werden kann, sicher  positive und nachhaltige Auswirkungen haben!

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